Tanzräume Unterwegs - Aktuelles
Mondwinde erdgebunden
Das Projekt Mondwinde wurde 2019 im Rahmen der Preisverleihung der Miriam-Stiftung geehrt. 2021 präsentierten Ute Mittelbach und Milli Häuser das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit für die Moving Moments. In diesem Jahr haben die Projektteilnehmer die Zusammenarbeit wieder aufgegriffen und wir freuen uns auf den gemeinsamen Beitrag beim diesjährigen Rock für Inklusion am 6. Mai im Bochumer Bermudadreieck.
Als kleines Apettithäppchen haben wir Euch den Beitrag von Mondwinde zu den Moving Moments am 06.11.21 im Bochumer Thelaozzi verlinkt: https://youtu.be/XygQ2RgxG58?t=1332. Viel Vergnügen!
Adventsspirale

Die Tage werden kürzer, der Wind bläst hier und da teilweise schon recht kalt um die Nase und das Jahr neigt sich so langsam dem Ende hin. Die Windspieler haben viel erlebt in den letzten Monaten: Es waren zahlreiche schöne und aufregende Dinge dabei, zuletzt auch traurige Nachrichten und Momente , die uns nachdenklich gestimmt haben.
Die Schmetterlinge symboöisieren das Ziel jedes Wandels und erinnern uns daran, dass manche Ent-Wicklung zwar schmerzhaft sein, uns aber letztendlich zu neuen Einsichten, bereichernden Erfahrungen und beglückenden Momenten führen kann. Insbesondere lernen wir, wie wichtig der Zusammenhalt in der Gruppe ist und welche Stärke und welch Tatendrang hieraus hervorgeht!
Auch in diesem Jahr feiern alle aktiven und passiven Mitglieder des Ensembles, die sonst unsichtbaren, aber fleißigen Helfer und Mitarbeiter sowie einige enge Freunde den traditionellen Jahresabschluss mit einem frohen Beisammensein und der anschließenden Adventsspirale.
ZEITENWANDEL - Wohnzimmer-Theater - ABGESAGT

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Leider holen uns restriktive Corona-Maßnahmen ein und wir bedauern, zum wiederholten Male in diesem Jahr eine geplante Veranstaltung kurzfristig absagen zu müssen. Das Ensemble WINDSPIEL und seine Gäste sowie Freunde und Förderer sind sehr traurig, dass diese Entscheidung notwendig wurde. Wir melden uns hier an dieser Stelle bald mit Informationen zu den Planungen für ein verbliebenes und tradionelles Weihnachtsprojekt.
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Ende Oktober präsentiert die freie Tanz- und Bewegungskompanie WINDSPIEL mit Bewohnern des Christopherus-Hauses unter der Ltg. von Ute Mittelbach das Ergebnis seiner vielfältigen Erkundungen und Erfahrungen. Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Wohnzimmer-Darbietung für Bewohner, Freunde und Angehörige des Christopherus-Haus statt.
"Sinnbilder der Natur"
Wir leben in einer bewegenden Zeit mit vielen Herausforderungen.
Wir brauchen Mut und Gelassenheit für diese Zeit.
Die Welt der Tiere zeigt uns, wie das geht. Zum Beispiel der Löwe oder das Kamel. Sie sind Krafttiere.
Tiere entzücken uns. Sie sind natürlich. Die Tiere zeigen uns, wer wir sind. Und wie wir sind. Wir unterscheiden uns von jedem Anderen.
Der Schmetterling erinnert an die menschliche Seele. Er inspiriert uns. Er zeigt uns, was Verwandlung ist. Von der Raupe zum Schmetterling.
ZEITENWANDEL reloaded am 03.07.22 im Theater Rü-Bühne - leider abgesagt
Liebe Freunde der TanzRäume Unterwegs,
am vergangenen Wochenende haben wir eine schwere Entscheidung getroffen.
Infolge mehrerer krankheitsbedingter Ausfälle unter den Darstellern des Ensemble WINDSPIEL mussten wir unsere Aufführung von Zeitenwandel am 3.7. in Essen leider absagen.
Wir bedauern das sehr, aber wünschen den Erkrankten eine gute und baldige Genesung, um einen erneuten Aufführungstermin planen zu können.
Herzliche Grüße
Das Team der TanzRäume Unterwegs
ZEITENWANDEL - Festival Inclusiv am 31.10.21 - ausverkauft

„Sinnbilder der Natur“ Die Krafttiere Löwe und Kamel sind Sinnbilder unserer Arbeit für diese bewegende Zeit, in der wir mit Mut und Gelassenheit den täglichen Herausforderungen begegnen und uns ein Beispiel nehmen an der Welt der Tiere.
Sie vermögen uns zu entzücken, erinnern uns aber auch mit ihrer selbstverständlichen Natürlichkeit daran, dass wir nur in uns selbst finden, wer wir sind, was uns ausmacht und deshalb auch von jedem Anderen unterscheidet. Der Schmetterling dient uns als Sinnbild für die menschliche Seele und inspiriert uns in vielen Erscheinungsformen.
So wurden Elfen früher vielfach mit Schmetterlingsflügeln dargestellt, aber ebenso auch als Gott des Schlafes und nicht zuletzt begeistern uns die wundersamen Metamorphosen von der Raupe über die Puppe zum Schmetterling. Ziel unseres Projektes ist, den Wandel unserer Zeit in miteinander verwobenen szenischen Kurzgeschichten auf der Grundlage von Impulsen aus der Welt der Natur aufzugreifen und in die darstellende Kunst des 20-köpfigen inklusiven Tanz- und Bewegungstheater-Ensembles Windspiel unter der Leitung von Ute Mittelbach zu übersetzen.
Die szenischen Episoden wurden sowohl in digitaler Zusammenarbeit als auch in physischer Präsenz weitgehend im Freien erarbeitet sowie filmisch dokumentiert. Am 31.10.21 um 18:00 Uhr präsentiert die Tanztheater-Kompanie WINDSPIEL das Ergebnis seiner vielfältigen Erkundungen und Erfahrungen.
Mit Mut und Gelassenheit der neuen Zeit entgegen
Dieses Jahr steht ganz unter dem Eindruck der Zeitenwende im Außen, in den Rahmenbedingungen gesellschaftlichen Lebens und im Inneren, unserem Erleben, unserem Selbstverständnis, unserem Wissen und unserer Wahrnehmung, mit der wir uns in der Welt orientieren. Die gesamte Menschheit ist aufgefordert, innezuhalten und sich des Unterschieds von Fiktion und Wirklichkeit gewahr zu werden.
Wir waren immer überzeugt von der Idee einer künstlerischen Zusammenarbeit von Menschen, die sich mit ihren Lebenswirklichkeiten einander zumuten und dabei Zusammenhalt, Zugehörigkeit, Sicherheit und Reichtum des Erlebens miteinander erfahren. Dieses gemeinsame künstlerische Schaffen unter der Leitung von Ute wird in diesen Zeiten auf eine harte Probe gestellt, denn unsere Zusammenarbeit lebt von der persönlichen Begegnung und wir sind gezwungen, unser Zusammensein auf ein Mindestmaß zu reduzieren, während wir andere Möglichkeiten der Pflege unserer Kontakte und der Kommunikation unternehmen.
Bild von Gerhard G. auf Pixabay


Mit Kleingruppen im Freien, Patenschaften der Ensemblemitglieder, Zoom-Konferenzen, Telefonate, Briefpost, Arbeitsaufgaben für jeden Einzelnen und Whatsapp-Gruppen halten wir den Kontakt. Die geplanten Aufführungen für dieses Jahr sind sämtlich abgesagt worden und die bereits terminierten Pläne für nächstes Jahr bleiben ungewiss. Gleichwohl bewährt sich unser Konzept, den Zusammenhalt zu fördern und alle Windspieler, aber auch Eltern und Betreuer wirken dabei nach Kräften mit.
Die Krafttiere Löwe und Kamel sind Sinnbilder unserer Arbeit für diese bewegende Zeit, in der wir mit M u t und G e l a s s e n h e i t den Herausforderungen dieser Tage begegnen und uns ein Beispiel nehmen an der Welt der Tiere, die uns zu entzücken vermögen, aber auch mit ihrem Verhalten und ihrer selbstverständlichen Natürlichkeit daran erinnern, dass wir nur in uns finden, wer wir sind, was uns ausmacht und deshalb auch von jedem Anderen unterscheidet.
Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay
Keine Gruppentreffen im November
Aufgrund der aktuellen Coronaschutzverordnung vom 30. Oktober 2020 in der ab dem 5. November 2020 gültigen Fassung müssen wir im November sämtliche Gruppentreffen einstellen. Mitglieder des Tanz- und Bewegungstheater-Ensemble Windspiel bleiben unterdessen auf digitalem Wege in Kontakt.
WINDSPIEL seit 3 Wochen wieder unterwegs
Leider können wir noch immer nicht mit der ganzen Gruppe zusammenkommen. Und schon gar nicht in geschlossenen Räumen. In den vergangenen Wochen haben wir aber von den ersten Lockerungen insbesondere der Regelungen für Heimbewohner Gebrauch gemacht. Einzelne Windspieler oder kleine Gruppen von Windspielern haben sich in einem nahegelegenen Wald des Christopherus-Haus unter Einhaltung der Hygienevorschriften und Abstandsregeln getroffen. Wir sind in erste Wahrnehmungs- und Bewegungsübungen in der freien Natur eingestiegen und haben sinnliche Erfahrungen gemacht.
Die ersten Treffen werden ergänzt durch Erkundungsaufgaben, Reflexion von Erfahrungen und spielerische Übungen, die jeder für sich oder Windspieler in kleinen Gruppen entwickeln und austauschen. Unsere Treffen werden bereichert vom handwerklichem kreativen Umgang mit Ton. Wir haben in den vergangen Wochen einige Begegnungen mit Fotos dokumentiert, die wir hier mit unseren treuen Begleitern und Förderern teilen möchten.
Herzliche Grüße von der fähigkeitsgemischten Tanz und Bewegungstheater-Kompanie WINDSPIEL.
Ausfall sämtlicher Termine bis zum 20.06.2020 wegen aktueller Geschehnisse
Liebe Freunde der TanzRäume Unterwegs,
unsere Proben- und Trainingstermine mit dem Ensemble WINDSPIEL sowie sämtliche Workshop-Angebote ruhen zunächst bis zum 20.06.2020. Wir schließen uns damit einer bundesweiten Empfehlung und länderweiten Regelungen der Behörden an und werden hier über die aktuellen Entwicklungen berichten.
Wir wünschen Euch allen Gesundheit und Zuversicht.
Ute & Michael Mittelbach
Windspiel im Wuppertaler Opernhaus bei Blaubart am 25. Januar 2020
Vor der Aufführung von Blaubart
Nach der Aufführung von Blaubart
Premiere - MOORE heart & Guests am 20.10.2019 im Theater im Depot
Pressemitteilung
Am Sonntag feierte die inklusive Tanz- und Theaterkompanie WINDSPIEL Premiere mit ihrem neuen Stück „MOORE heart“. Die DarstellerInnen der Kompanie unter der Leitung von Ute Mittelbach setzen sich in Ihrer neuen Produktion mit dem Werk des Bildhauers und Zeichners Henry Moore auseinander.
Abstrakte figürliche Arbeiten von Moore werden von der Kompanie in fließende Bewegungselemente übersetzt. Dabei wurde das Ensemble durch Moores abstrakte Kunst zu einer Mischung aus Performance, Tanz und Schauspiel inspiriert. Den inneren Zusammenhang bildete hier wir dort das zentrale Motiv - Vertrauen.
So wurde das ausverkaufte Theater im Depot in Dortmund am Sonntagabend zum Schauplatz einer spektakulären und vielseitigen Darbietung. Bereichert wurde „MOORE heart“ zudem durch die spartenübergreifende Zusammenarbeit der Kompanie mit dem 40köpfigen Chor der Eppendorfer Liederfreunde sowie den Amigos de Bolivia AdeBol, einer bolivianischen Volkstanzgruppe aus Duisburg. Auch Elemente aus der Zusammenarbeit mit der inklusiven Bochumer Workingband Walking on the Moon von Milli Häuser sind in die Produktion eingeflossen.
Zudem reflektiert MOORE heart die gemeinsamen Reisen der Kompanie zur Ausstellung „Der Berg ruft“ im Gasometer Oberhausen sowie zu den Flamingos auf der Biologischen Station Zwillbrock. Weitere Informationen und Kontakt zu WINDSPIEL auf www.tanzraeume-unterwegs.de.
Foto: Julia Isik
miriam-stiftung - Pressemitteilung zur Verleihung des Förderpreises InTakt 2019
Fünfzehn Jahre Förderpreis InTakt
Am Samstag, 19.10.2019 wurde in der Bürgerhalle des Rathauses Dortmund der Förderpreis InTakt zum fünfzehnten Mal verliehen. Seit 2004 zeichnet der Förderpreis der miriam-stiftung – benannt nach Miriam, der Tochter des Ehepaares Sonnemann in Dortmund – Einzelpersonen und Ensembles aus, die das Thema Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung künstlerisch-musikalisch und pädagogisch gestalten und innovative Impulse geben.
Dreißig Mal wurde der Förderpreis nun verliehen – in diesem Jahr als Einzel- bzw. Sonderpreis an Lisette Reuter, die Künstlerin, Choreographin und Gründerin, Organisatorin und künstlerische Leiterin des Projektes Un-label in Köln. „Un-label hat als Gruppe schon Preise bekommen, aber dass ich nun auch einmal als Person gesehen werde, ist mir eine ganz große Freude“, so Lisette Reuter zu Mitgliedern der Förderpreis-Jury.
Mitte: „Mondwinde“-Leiterinnen Milli Häuser und Ute Mittelbach, (sowie v.l.n.r.): Jury-Mitglieder Prof. Dr. J. Gerland, Prof. E. Braun, Prof. Dr. I. Merkt, Ehepaar Sonnemann
Das relativ junge Ensemble „Mondwinde“ erhielt den mit € 5000.- ausgelobten Förderpreis In-Takt, der für 2019 bundesweit zur Thematik der künstlerischen Interdisziplinarität ausgeschrieben war. „Mondwinde“ besteht aus zwei Ensembles, die es jeweils schon länger gibt: „Walking OnThe Moon“, ein inklusiv arbeitendes Musikensemble um die Musikerin und Jazzsängerin Milli Häuser aus Bochum, wurde 2012 gegründet. Die „Tanzkompanie Windspiel“ unter der Leitung von Ute Mittelbach aus Witten hat ebenfalls einige Jahre hinter sich. Die künstlerische Zusammenarbeit von Musik und Bewegung, von Elementen aus Jazz, Pop- und Weltmusik und zeitgenössischem Tanz begann 2018 und vertiefte sich schnell.
Die lebendige und amüsante Präsentation von Programmausschnitten im Anschluss an die Preisübergabe machte das ständig steigende Niveau künstlerischer Arbeit im Kontext Inklusion deutlich. Preise wie der Förderpreis InTakt tragen zum einen dazu bei, die in doppeltem Sinne „ausgezeichneten“ Projekte bekannt zu machen. Zum anderen bedeuten sie aber Bestätigung und Anerkennung nicht nur für die Preisträger, sondern auch für das ganze unterstützende Umfeld.
Weitere Infos: www.miriam-stiftung.de
Verantwortlich: Prof. Dr. Irmgard Merkt
MOORE Heart im Theater im Depot am 20.10.2019

Ausgangspunkt für das neue Bühnenprojekt der fähigkeitsgemischten Tanz- und Bewegungstheater-Kompanie WINDSPIEL ist das Werk des englischen Bildhauers und Zeichners Henry Moore (Images reproduced by permission of The Henry Moore Foundation). Seine Formen sind Abstraktionen der menschlichen Figur, meist Mutter-Kind-Figuren oder liegende Figuren. Moore‘s figürliche Arbeiten sind in der Regel durchbohrt oder enthalten Hohlräume. Die Darstellerinnen und Darsteller der Kompanie WINDSPIEL nähern sich auf die ihnen bekannte und vertraute Weise der Kunst von Moore. Aus diesen Aktivitäten heraus entwickelt sich für die Mitglieder des Ensembles das zentrale Motiv: Vertrauen.
Für MOORE Heart kollaboriert WINDSPIEL spartenübergreifend mit diversen Kooperationspartnern, die das Ensemble in verschiedene Regionen des Ruhrgebiets führen. In Bochum entwickelt sich unter dem Projekttitel Mondwinde eine nachhaltige Zusammenarbeit mit der Workingband Walking on the Moon von Milli Häuser. Das Projekt wurde kürzlich mit dem Förderpreis InTakt der miriam-stiftung ausgezeichnet.
Die Tänzerin, Choreografin und Bewegungsforscherin Christine Kono-Pohlmann arbeitet mit den Mitgliedern von WINDSPIEL am Erwachen der Wirbelsäulenenergie, einer von ihr entwickelten Methode für Tänzer, wahrhaftig und gegenwärtig zu sein.
Mit den Eppendorfer Liederfreunden werden im Rahmen des Begegnungsprojektes Kunst im Aufbau ETST in den Herner Flottmannhallen die Berührungsmöglichkeiten zwischen sehr unterschiedlichen Kunstsparten ausgelotet.
Bei der Begegnung mit den Amigos de Bolivia AdeBol in Duisburg steht die Kunst des bolivianischen Tanzes im Zentrum der Zusammenarbeit und bereichert MOORE Heart mit kraftvoller Lebensfreude.
Darüber hinaus reflektieren wir in MOORE Heart unsere Reisen zur Ausstellung Der Berg ruft im Gasometer Oberhausen sowie zu den Flamingos im Zwillbrocker Venn und erinnern uns an die weltberühmte Nelken-Line des Wuppertaler Tanztheaters Pina Bausch. Und natürlich sind alle Ereignisse auf wundersame Weise miteinander verwoben. Wir freuen uns, wenn Du Dich am 20. Oktober um 18 Uhr im Theater im Depot entführen lässt in eine spektakuläre Darbietung voller Überraschungen.
Kartenreservierung hier oder telefonisch unter 0231. 982 2336 (AB).
Förderpreis InTakt der miriam-stiftung
Seit 2004 verleiht die miriam-stiftung jährlich den Förderpreis InTakt. Ausgezeichnet werden inklusive Musikgruppen mit beispielhaften und innovativen Konzepten zusammen mit ihren pädagogischen und / oder künstlerischen Leiterinnen und Leitern- Die Jury hat im Laufe der Jahre 28 Förderpreise vergeben.
In diesem Jahr 2019 geht der Förderpreis InTakt an das Projekt Mondwinde. Mondwinde ist eine Kollaboration der inklusiven Band „Walking On The Moon” unter der Leitung der Komponistin, Songwriterin und Sängerin Milli Häuser sowie der inklusiven Tanz- und Bewegungstheater-Kompanie „Windspiel” unter der Leitung der Choreografin Ute Mittelbach.
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung! Die Verleihung des Förderpreises findet statt am 19. Oktober 2019 im Rathaus Dortmund.
Ausflug zu den Flamingos

Heute haben wir einen Ausflug gemacht.
Wir sind in das Zwillbrocker Venn gefahren.
Das Zwillbrocker Venn ist eine besondere Landschaft in der Nähe von Holland.
Warum sind wir dorthin gefahren?
Weil dort Flamingos leben.
Wir haben heute echte Flamingos gesehen.
Wir haben die Flamingos mit Ferngläsern beobachtet.
Die Flamingos haben gegessen.
Die Flamingos haben geschlafen.
Und die Flamingos sind durch die Luft geflogen.
Wir haben einen Spaziergang durch die Landschaft gemacht.
Eine Frau hat uns durch die Landschaft geführt.
Sie hat uns alles erklärt.
Wir haben der Frau viele Fragen gestellt.
Sie hat uns alle unsere Fragen beantwortet.
Am Wegesrand haben wir ein Vogelnest entdeckt.
Und wir haben Blubber-Tiere gesehen.
Die Blubber-Tiere sind sehr kleine Tiere.
Die Blubber-Tiere trinken den Saft von einer Pflanze.
Dann blubbern die Tiere den Saft wieder aus.
Dadurch entsteht Blubber-Saft.
Der Blubber-Saft sieht aus wie Spucke.
Der Blubber-Saft klebt an den Blättern von Bäumen.


In dem Blubber-Saft leben die Blubber-Tiere.
Der Blubber-Saft ist ihr Zuhause.
In Echt heißen die Blubber-Tiere Zikaden.
Wir haben auch einen Kuckuck gehört.
Ein Kuckuck macht so: Kuck kuck, kuck kuck.
Dann haben wir zusammen Lieder über einen Kuckuck gesungen.
Dann sind wir in das Naturschutz-Gebiet gegangen.
In einem Naturschutz-Gebiet wird die Natur besonders geschützt.
Nur wenige Menschen dürfen in das Naturschutz-Gebiet gehen.
Wir durften in das Naturschutz-Gebiet gehen!
Es war dort wunderschön.
Es war dort zauberhaft.
Es war dort abenteuerlich.
Wir sind auf einem Steg über ein Moor gegangen.
Wir sind auf einem kleinen Trampelpfad gegangen.
Bis zu einer Hütte.
An der Hütte haben wir eine lange Pause gemacht.
Wir haben dort die Flamingos beobachtet.
Und wir haben einen Flamingo-Tanz getanzt.
Wir haben getanzt wie die Flamingos.
Der Tanz sah sehr schön aus.


Und wir haben dort sehr viele Möwen gesehen. Wir haben die Möwen auch gehört.
Die Möwen haben laut geschnattert.
Ohne Pause.
Und wir haben uns auf den Boden gesetzt.
Wir haben ein Picknick gemacht.
Wir haben die besondere Kraft und Ruhe des Ortes gefühlt.
Dann sind wir wieder zurück gegangen.
Zum Abschluss haben sich viele von uns ein Eis gekauft.
Dann sind wir mit den Autos wieder zurück nach Hause gefahren.
Gefüllt mit schönen Erinnerungen an den Ausflug.
Der Text ist von Johanna Pröscher.
Die Fotos sind von Christoph Heese.
Kunst im Aufbau ETST
Zu einem Ereignis der ganz besonderen Art möchten wir ganz herzlich einladen in die Flottmannhallen nach Herne. Am 14.5. um 20 Uhr findet die nur Insidern bekannte aber schon zum 28. Mal sich wiederholende ETST - Kunst im Aufbau statt.
Im Rahmen der Vorbereitungen für die Eröffnung der Ausstellung DUO von Enrique Arsensi erwartet Euch die Begegnung des 40-köpfigen Chors Eppendorfer Liederfreunde mit dem Ensemble WINDSPIEL der TanzRäume Unterwegs.
ETST steht für Essen Trinken Sehen Tun!!?? Lasst Euch überraschen ...

Tatort Jazz Inklusive mit „Windspiel” & „Walking On The Moon”

Maifest auf dem Christopherus-Hof in Witten Annen
Auch für das diesjährige traditionelle Maifest am 01.05.2019 auf dem Christopherus-Hof in Witten wird die fähigkeitsgemischte Tanz- und Bewegungstheater-Kompanie WINDSPIEL wieder eine eigens dafür choreografierte Miniatur aus dem Neuen Stück „MORE HEART” beitragen. Rechts ein Foto des Beitrags aus dem vergangenen Jahr, als Windspiel auf dem Maifest zur „Nelken-Line” eingeladen hat.

T.R.U. bei „1980” von Pina Bausch im Wuppertaler Opernhaus


WINDSPIEL startet in den neuen Arbeitszyklus 2019
Am 12. Januar sind wir ins neue Jahr 2019 gestartet. Christine Kono-Pohlmann, Trainerin des Wuppertaler Tanztheater-Ensemble Pina-Bausch hat mit den Windspielern über die Wirbelsäulenenergie gearbeitet.