Gestern lieferte das Ensemble Windspiel unter der Leitung von Ute einen bemerkenswerten Workshop an der TU Dortmund ab. Ja, wir hatten engagierte und zumeist aufgeschlossene Studenten, die sich mit eigenen Ideen in die Gruppenarbeiten einbrachten und selbst ausgefallene Spielrollen und -wünsche wurden in die Szenen integriert. In unserer Reflexionsrunde wurde deutlich, dass es sich nicht nur um eine Gruppe besonders neugieriger und kreativer Teilnehmer aus dem Seminar von Vertret. Prof. Dr. Susanne Quinten handelte, sondern dass die Windspieler mit ihrer Erfahrung, Spielfreude und Sicherheit einen Raum erschaffen, in dem die Teilnehmer sich in ihrer Authentizität angesprochen fühlen und bereits nach kurzer Zeit die Qualitäten eines aufmerksamen, vertrauensvollen und spielfreudigen Umgangs miteinander wahrnehmen und sich davon energetisch anheben lassen. Unzählige Rückmeldungen beschreiben diesen Prozess, auf den sich die Studenten zunächst scheu und prüfend, aber dann mit Mut und Hingabe einließen. Dieser Prozess berührt ganzheitlich und ermöglicht erste Erfahrungen mit dieser wesentlichen Schnittstelle zwischen Herz und Verstand und die BeGEISTerung fand insbesondere in den Abschlusspräsentationen ihren Ausdruck.